Sonntag, August 22

we are prostitutes

Manchmal weiß ich nicht recht, wo genau mein richtiges Tagebuch (das täglich geführte Memo auf meinem Smartphone) aufhört und mein Blog anfängt. Was kann ich hier schreiben, wen erreicht es, wen soll es nicht erreichen?
Meine Laune hält sich derzeit immernoch in Grenzen. Ich stelle mir viele Fragen, wie immer. Allein der alltägliche Genuss von Dubstep in jeglichen Variationen stößt mir bitter auf. Wieso mussten wir gerade diese eine Leidenschaft teilen. Das vermiest einem echt den Tag.
Anyway, während ich mir also Crookers und Foamo reinziehe wie trockene Drogen (Selbstgeißelung war schon immer meine Stärke), versuche ich mich in Disziplin. Wie widersprüchlich, wo ich es gerade schreibe..
Mit Disziplin meine ich aber auch eher: Geh zeitig schlafen, iss nichtmehr so ungeplant, trink mehr Wasser und weniger Alkohol. Viel weniger Alkohol.
Mittlerweile kann ich nichtmehr darüber lachen, wenn meine Freunde darüber scherzen, ob ich die Woche einen oder ganze zwei Tage nüchtern war. Haha. Wie witzig.
Seit mir das Herz mit einer Stricknadel aufgespiesst und für jeden sichtbar ins Feuer gehalten wurde, bin ich eh nichtmehr rausgegangen. Am Wochenende zu meinem besten Freund, ins Kino, das wars. In der Woche zur Arbeit und zurück.
Aber, nach soviel Schweremut und Selbstmitleid (welches noch nicht aufgehört hat zu fliessen!), sehe ich doch ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Zumindest war ich bereit einem Typen meine Nummer zu geben, von dem ich mir selbst abraten würde.
Hahaha, ich bin der Hammer! :D

In diesem Sinne:

Goodgirls love Rudeboys (Foamo Remix)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Nothing has changed.

Follower