in mein Leben, welches in die letzten 5 Monate führte.
Ich habe gelebt wie eine Hostess. Ich habe mich mit namenhaften Hamburger Unternehmern rumgetrieben, war mit ihnen in Berlin, bin mit einer Limousine durch die Stadt, von Club zu Club gefahren. Ich habe Kaviarhäppchen gegessen und Champagner getrunken. War in allen VIP-Bereichen der Stadt und musste feststellen - das bin ich nicht. So schön es auch war, aber ich fühlte mich gekauft. Wurde rumgezeigt wie eine Trophäe.. Der Mensch, der mich in diese Welt einführte, ist verheiratet und ich hab ihm mit meiner plötzlichen Abweisung wohl sehr verletzt, denn er hatte seiner Frau von mir erzählt. Und dann liess ich ihn hängen. Ich habe es niemanden erzählt, nicht meinen Freunden, noch meinen wannabe-Psychologen (genannt "Freunde auf Abruf"). Ich habe es nicht erzählt, weil es mir peinlich war und ich mir gut vorstellen kann, dass es mir sowieso niemand geglaubt hätte. Denn ich war "sie", die Person, die mit einem reichen Kerl ausgeht und dafür in die Welt der Reichen und Schönen eingeführt wurde. Heute, 2 Monate nach Beendigung dieses recht abstinenten Verhältnisses auf Zeit, bin ich bereit dafür gerade zu stehen. Ich werde mich entschuldigen, werde ihn noch einmal treffen und ihm erklären, wieso ich nicht so sein will. Denn ich mag mein Leben am Rand zur Wahnsinnigkeit. Das chaotische, das unorganisierte, das ungebundene Ich. So soll es sein. Aber ich schätze, die Erfahrung habe ich gebraucht um nichtmehr mit neidischem Blick zu fragen: Was wäre wenn?
Mehr möchte ich heute nichtmehr dazu sagen.
Salut.
Donnerstag, Februar 28
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1 Kommentar:
du solltest dass tun was am besten für dich ist, trotzdem scheinst du ihn nichtmehr so wie am anfang gemocht zu haben. da du sonst dieses etwas "andere" leben für ihn mit in kauf genommen hättest.
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